· 

Testbericht: Olympus OM-D E-M5 III

Für alle die viel unterwegs sind

Die Olympus OM-D E-M5 III wurde ein Wochenende lang ausgiebig getestet - nämlich dort, wofür sie gut ausgerüstet ist - in den Bergen. Genauer gesagt, auf einer Wanderung in Gargellen sowie auf einem Grillabend. In Kombi hatte ich das Olympus M.Zuiko Digital ED 12-40 mm f2.8 Pro mit dabei, das sich als idealer Begleiter erwies.

Robustes Gehäuse im Retro-Look

Die Olympus OM-D E-M5 III ist leicht und liegt gut in der Hand. Das Gehäuse wurde vollends gegen Spritzwasser und Staub abgedichtet. Im Regen also kein Problem. Zudem kommt sie mit einem Supersonic Wave Filter (SSWF), welcher Staub umgehend vom Sensor entfernt sowie eine spezielle Sensor-Beschichtung, die verhindert, dass Staub auf der Oberfläche anhaftet.

Weiters gibt es einen SD-Kartenslot, ein Akkufach und weitere Anschlüsse für Micro-USB, AUX und HDMI.

 

Ein paar Fakten

  • Leicht, kompakt & robust
  • 20,4 Megapixel MFT-Sensor (Micro Four Third)
  • Leistungsstarker Phasenerkennungs-AF mit 121 Kreuzsensoren
  • OLED-Sucher (EVF) mit rund 2,36 Millionen Punkten
  • 5-Achsen-Bildstabilisator ermöglicht verwacklungsfreies Filmen
  • C4K Video oder Full-HD bei 120fps

Einfache Bedienung

Das Menü der Olympus ist leicht zu verstehen. Bei jedem Punkt kommt ein Vorschaufenster mit einer kleinen Beschreibung, was man hier genau findet. ISO, Blende, Belichtungszeit und Belichtungskorrektur kann man direkt auf der Kamera mit den Einstellrädern einstellen. Weiters gibt es den ART-Modus wie Lochkamera, Vintage usw. Der Filmmodus ungetestet - sollte aber wegen dem 5-Achsen-Bildstabi brilliant zum Filmen sein.

Lautlose Aufnahmen

Bei der Olympus OM-D E-M5 III gibt es eine Einstellung, bei der lautlose Aufnahmen möglich sind. Sogar ganze Serienbilder - ohne ein einziges Klackern. Dies ist natürlich sehr praktisch für z. B. Konzerte oder auf Hochzeiten.

 

 

(c) Bilder & Text: Tanja Halbritter

Bildergalerie

Kommentar schreiben

Kommentare: 0